UFK Benedikt Braun
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DAS LETZTE HEMD

Wandobjekte
Verpackungspapier von 50er 1-Centrollen
Preis: je 100 €


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Um die Wartezeit bis zur p(r)ostkapitalisitischen Gesellschaft zu überbrücken und als Ergebnis einer mehrjährigen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Geld, hat der ULTRA FREIE KÜNSTLER Benedikt Braun beschlossen, mit dem Klischee des armen-Künstler-Daseins zu brechen und nun doch im niedrigpreisigen Kunstmarkt seine ersten Millionen durch den x-tausendfachen Verkauf der Arbeit >Das letzte Hemd< zu machen.

Jedes dieser Werke ist handgefertigt, und obwohl es sich bei dieser Werkserie um eine offene Auflage handelt, ist >Das letzte Hemd< immer ein Original. Als Ausgangsmaterial verwendet Braun dass Verpackungspapier von zu je 50er Rollen verpackten 1-Centmünzen. Somit betreibt der Künstler erfolgreich Upcycling und Greenwashing!

Durch eine sehr spezielle eigene Technik des Geld-Auspackens wird aus der Papierrolle ein einem Hemd oder zumindest einem T-Shirt ähnelnde Form. Besonders sei hier auf die Ärmel hingewiesen, sie sind nicht wie der Rest des Werkes flach und zweidimensional, sondern erobern durch ihre Dreidimensionalität den Raum. Von der Seite betrachtet, scheint man durch den Ärmel ins Innere des Hemdes schauen zu können.

Der Aufdruck auf den Hemden variiert in Position und Aussehen, manche Exemplare haben sogar bedruckte Ärmel. Diese Variationen hängen vom jeweiligen Verpackungsort der Münzen ab.

Eine 5 mm große Öse ermöglicht die Hängung der Arbeit. Empfohlen wird hierfür ein Objektrahmen. Für die Präsentation von mehreren letzten Hemden ist es besonders elegant, die Hemden direkt an in die Wand geschlagene Nägel zu hängen und davor dann eine Glasscheibe mit eigener Befestigung zu platzieren.

Achtung! Das Werk suggeriert, durch den Titel ein knappes Gut zu sein und ist scheinbar sehr gefragt. Als Käufer muss man sich demzufolge mehr als glücklich schätzen, auch ein Exemplar von >Das letzte Hemd< zu ergattern.




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einfach via Mail an: bene.braun@gmx.net



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Das letzte Hemd

In einer subversiven und ironischen Auseinandersetzung mit der kapitalistischen Kunstwelt hat der ULTRA FREIE KÜNSTLER Benedikt Braun eine außergewöhnliche Werkserie geschaffen, die den Titel >Das letzte Hemd< trägt. Indem er das stereotype Bild des verarmten Künstlers untergräbt, zielt Braun darauf ab, im niedrigpreisigen Kunstmarkt durch den x-tausendfachen Verkauf dieser Arbeit seine ersten Millionen zu erlangen.

Jedes Exemplar von >Das letzte Hemd< ist eine handgefertigte Einzelanfertigung, und obwohl es sich um eine offene Edition handelt, bleibt jedes Stück ein Unikat. Braun verwendet Verpackungspapier von 50er-Rollen 1-Centmünzen als Ausgangsmaterial und betreibt somit erfolgreich ein Upcycling- und Greenwashing-Konzept.

Mithilfe einer speziellen, innovativen Technik des Geld-Auspackens kreiert der Künstler aus der Papierrolle eine Form, die einem Hemd oder zumindest einem T-Shirt ähnelt. Besonders hervorzuheben sind die Ärmel, die sich von der flachen, zweidimensionalen Oberfläche abheben und durch ihre Dreidimensionalität den Raum erobern. In einer seitlichen Perspektive scheint man ins Innere des Hemdes schauen zu können.

Die Aufdrucke variieren in Position und Gestaltung, wobei einige Exemplare sogar bedruckte Ärmel aufweisen. Diese Diversität ist abhängig vom Verpackungsort der Münzen. Eine 5 mm große Öse ermöglicht die Präsentation des Werks, wobei ein Objektrahmen empfohlen wird. Für die Darstellung mehrerer >letzten Hemden< erscheint die Anbringung an in die Wand geschlagenen Nägeln, hinter einer separaten Glasscheibe, besonders elegant.

Achtung! Der Titel suggeriert, dass das Werk ein knappes und begehrtes Gut darstellt. Demzufolge sollten potenzielle Käufer sich glücklich schätzen, ein Exemplar von >Das letzte Hemd< zu ergattern. Diese ironische Implikation unterstreicht die kritische Haltung Brauns gegenüber der Kunstwelt und dem Wertesystem, das sie antreibt.

Text: Pamela J. Beck